Die Kamera – Auge in eine andere Welt

Unsere Aufnahmen haben wir mit einer NV-GS330 von Panasonic mit Leica DICOMAR Objektiv gefilmt. (Produktseite bei Klick auf das Bild.) Zusätzlich haben wir öfters noch ein Stativ verwendet.

Die ersten Aufnahmen waren davon geprägt, sich erst einmal mit der Kamera auseinander zu setzen. Wie wirkt der Zoom, welches Format verwenden wir, wie stark wackelt es, wenn wir mit der Kamera in der Hand gehen und wie genau funktioniert das doch gleich mit Belichtung und Blende? Diese und weitere Fragen beschäftigten uns, wurden aber mit viel Spaß und Experimentierfreude in aller Regel zu unserer Zufriedenheit beantwortet. Da dies auch während de Drehens geschah, unsere Ausführungen also die Tonspur dominierten, war es unumgänglich einen anderen als den Originalton zu verwenden. Um den hier erwähnten „Day for Night“-Effekt zu erzielen, schlossen wir die Blende so weit, wie es irgendwie ging. Wir haben in Baumstümpfe, Seen, Tümpel und Tunnel hinein- (siehe z.B. ca. 00:50-00:56 Min.) und wieder herausgezoomt und andere Aufnahmen, die es letztendlich nicht in den Film geschafft haben, wurden erstellt, indem die Kamera am Stativ verblieb, dieses an den Füßen in die Hand genommen wurde und eine Kamerafahrt durch Bodendeckerpflanzen unternommen wurde.

Das Material dann einmal in der Nachbearbeitung gedreht und e voilà:

eine Kamerafahrt durch einen Dschungel, wie sie mit der Kamera in dr Hand nicht möglich gewesen wäre.


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